Hypnose
Der sanfte Weg zu Heilung und Gesundheit
Hypnose
ganzheitlich - effektiv - ressourcenorientiert
Seit Jahrtausenden wird die Hypnose in der Heilkunst verwendet. Nicht als „schräges“ Einweihungsritual oder als seltsamer Zeitvertreib, sondern um tief verborgene Ursachen zu finden und zu lösen.
Am besten stellst du dir dein Sein einmal als See vor. Drumherum stehen Bäume, Büsche und Blumen, Vöglein fliegen darüber hinweg, es gibt einen Wasserfall und unterirdische Ströme. Und sogar eine Quelle, die den See mit sauberem, klarem Wasser versorgt.
Die Sorgen, Ängste und Probleme, die uns beschäftigen sind wie Blätter und Äste, die der Wind auf unseren See geweht hat. Wenige davon sind ganz gesund, gehören zum Leben dazu, werden es jedoch viele, kann es sein, dass sie das biologische Gleichgewicht des Sees stören, ihm den Sauerstoff entziehen.
Manche davon können wir leicht entfernen - durch ein Gespräch, einem „mal drüber schlafen“ oder durch Nachdenken und Entscheidungen treffen.
Andere treiben auf der Mitte des Sees, wir können sie sehen, aber nicht erreichen und sie „vergiften“ im schlimmsten Fall unseren See ganz langsam.
Und dann gibt es die Blätter und Äste auf dem Grund des Sees (oft vergessene Erlebnisse, für uns Erwachsene manchmal nur Kleinigkeiten, die uns damals aber tief getroffen haben oder unangenehme Augenblicke, die wir vermeintlich verarbeitet haben, die aber still vor sich hin modern). Gut versteckt und verborgen, bis ein Sturm (z.B. ein unerwartetes Ereignis in unserem Leben) sie aufwühlt und nach oben bringt.
Und plötzlich haben wir es mit Ängsten, Verhaltensweisen oder auch körperlichen Befindlichkeiten zu tun, die wir erst mal gar nicht einsortieren können.
Unerklärliche Ängste, chronische Schmerzen, Autoimmunerkrankungen - all die „da kann ich Ihnen auch nicht helfen, körperlich sind Sie gesund“-Diagnosen, haben häufig ihre Ursache in diesen „Ablagerungen“ am Grund des Sees.
Manchmal ist sogar die Quelle versiegt (z.B. beim Burnout oder massiven Schlafstörungen), manchmal sind es aber auch sich immer und immer wiederholende Muster (die immer gleichen Themen in der Arbeit, der Beziehung, etc.), die den Verdacht nahe legen, dass „da irgendwas ist“.
Nun gibt es wahrlich viele Therapieformen, mit denen man hinschauen und etwas verändern kann. Am Verhalten, zur Stabilisierung, mit Entspannungstechniken, Ernährungsumstellung oder auch gleich der Reinkarnationstherapie.
Aber warum nicht einfach die Blätter entfernen und den See reinigen?
Im weitesten Sinne kann man die Hypnose mit einem Reinigungsgerät vergleichen, mit dessen Hilfe der Schlamm und die Ablagerungen auf dem Grund des Sees zwar kurz aufgewühlt werden, aber dann doch effektiv abgetragen und entsorgt.
Mit ihrer Hilfe kann ich einerseits stabilisieren (damit die Blätter erst mal da bleiben wo sie sind, bzw. sich langsam an den erreichbaren Rand des Sees bewegen, andererseits aber auch wirklich bis in die Tiefe vordringen und dort ganz Altes abtragen und klären.
Je nach Arbeitsform kann dieser Prozess mit Hypnose relativ sanft von statten gehen und die Veränderungen lassen sich entspannt ins Leben integrieren, ohne all zu viel Unordnung hinein zu bringen.
Denn wäre es nicht superseltsam, wenn nach eineinhalb Stunden Therapiesitzung einfach alles ganz und gar anders wäre?
Nicht nur das Unbewusste, vor allem unser Bewusstsein benötigt Zeit, um sich an Veränderungen zu gewöhnen. Und das macht dies Therapieform so seelenverträglich. Jede Veränderung kann sich im genau richtigen Tempo vollziehen und uns die Möglichkeit geben, jeden Tag ein wenig mehr in das Neue hinein zu wachsen.
Hypnose ist eine Möglichkeit, in Trance - also tiefer Enstpannung - an die "Knackpunkte" unserer Beschwerden zu kommen.
Sie ermöglicht uns den direkten Kontakt mit dem Unterbewusstsein, wodurch Ursachen, Glaubenssätze und innere Hürden sanft aufgelöst und bei Bedarf regelrecht umgeschrieben werden können.
Dadurch können störende, eingefahrene Verhaltensweisen, die in unserem Unterbewusstsein als "Programme" ablaufen, durch unterstützende und fördernde Prozesse ersetzt werden.
Durch das Aktivieren der Selbstheilungskräfte oder auch durch das Loslassen alter Begrenzungen ist schließlich Veränderung und auch Heilung möglich.
Im Grunde ist Hypnose vergleichbar mit tiefer Entspannung. Das Bewusstsein ist wach, Geräusche im Umfeld werden durchaus wahrgenommen, verlieren aber an Bedeutung.
Die Trance-Tiefe variiert zwischen leicht, mittel und tief, die Übergänge sind allerdings fließend.
Während der Hypnosesitzung arbeiten wir in unseren inneren Welten, vergleichbar mit anspruchsvollen Fantasiereisen, und treten mit unserer inneren Weisheit in Kontakt.
Hier können wir Altes loslassen und transformieren, unbewusste Programme finden und auflösen und uns im Bereich unseres inneren Selbst Hilfe und Lösungsansätze finden.
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, da Hypnose unterschiedlich wahrgenommen werden kann und auch von Tag zu Tag unterschiedlich sein kann.
Grundsätzlich ist Hypnose ist ein Zustand tief entspannter, veränderter Aufmerksamkeit.
Das Bewusstsein ist nach innen gerichtet und man befindet sich aufgrund der tiefen körperlichen und geistigen Entspannung in einem angenehmen, angstfreien und kreativen Zustand.
Es entstehen innere Bilder, wie man es z.B. vom Einschlafen oder vom Tagträumen her kennt, mit denen dann auch "gearbeitet" werden kann.
In der Einleitungsphase wird ein tiefer Entspannungszustand (Trance) errreicht und die Aufmerksamkeit von Außen nach Innen gelenkt.
In der Trancephase arbeiten wir an den besprochenen Themen – in Hypnose ist der Kontakt mit unserem Unterbewusstsein viel direkter, wodurch Veränderungen einfacher passieren können.
In der Reorientierungsphase wird die Trance behutsam und gründlich zurückgenommen und die Wahrnehmung von Innen wieder nach Außen gelenkt.
Jede Sitzung endet mit einem Gespräch, um das Erlebte zu sortieren und evtl. aufgetauchte Fragen zu klären.
Eine Sitzung kann bis zu 120 Minuten dauern, üblich sind allerdings 45 - 60 Minuten plus Gespräch.
Die hypnotherapeutische Arbeit ist eine Kunst und unbewusste Prozesse können nicht forciert werden.
Freiheit in Zeit und Raum sind die Grundbedingungen für inneres Wachstum. Daher nehme ich mir immer genug Zeit für Sie.
Hypnose hat sich als so genannte Kurzzeittherapieform bewährt und es kommt durchaus vor, dass bereits wenige Hypnosesitzung zum gewünschten Ziel führen.
Die Dauer einer Hypnotherapie ist von dem vereinbarten Ziel und der individuellen Belastbarkeit abhängig.
Nach spätestens fünf Sitzungen überpfüfen wir gemeinsam den Erfolg der Behandlung und besprechen den weiteren Ablauf.
Häufig ist man nach einer Hypnose-Sitzung noch ein wenig in einem verletzlichen, "weichen" Zustand. In den ersten Minuten manchmal auch noch etwas desorientiert, so wie direkt nach dem Aufwachen. Das gibt sich nach kurzer Zeit wieder.
Zudem ist eine der Hauptnebenwirkungen die beginnende Stabilität. Man fühlt sich gefestigter, entspannter und einfach stabiler.
Im Laufe der therapeutischen Arbeit wächst meist das (gesunde) Selbstbewusstsein und die Eigenwahrnehmung.
Häufige Nebenwirkung sind auch Veränderungen in Lebensführung und -Wahrnehmungen.
Aufgrund lauter und "reißerischer" Filme, TV- oder Radio-Darstellungen verursacht das Thema Hypnose bei dem Einen oder Anderen zwar immer noch Unbehagen, doch hat die Bedeutung und Akzeptanz dieses Verfahrens in den letzten Jahren spürbar zugenommen.
Inzwischen ist die Wirksamkeit der Hypnotherapie ausreichend belegt. Hypnotherapie ist in Deutschland seit 2006 ein wissenschaftlich belegtes und anerkanntes Therapieverfahren.
Diverse Studien haben gezeigt, dass die Gehirnaktivität im Zustand der Hypnose deutlich erhöht ist. Hypnose gilt als anerkanntes Therapieverfahren und erfreut sich steigender Beliebtheit in Praxen.
Grundsätzlich eignet sich Hypnose in freier Praxis nicht bei schweren Depressionen, Psychosen, Persönlichkeits- oder Ich-Störungen, massiven psychischen Traumata, Epilepsie.
Suchterkrankungen bei stoffgebundenen Süchten (Alkohol, Drogen, Medikamente) sind ohne ärztliche Begleitung eine absolute Kontraindikation!
Wohingegen sich "psychische" Abhängigkeiten, wie zum Beispiel Nikotinsucht, Kauf-, Medien- oder Spielsucht, sehr gut mit Hypnose behandeln lassen.
Die Bereitschaft, sich auf die Therapie einzulassen, den Wunsch und den Mut zur Veränderung und den Willen, ernsthaft an Ihren Themen zu arbeiten.
Üblicherweise werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen.
Einige private Krankenkassen übernehmen Psychotherapie bei einem Heilpraktiker. Hier sollten Sie sich bei Bedarf im Vorfeld bei Ihrer Kasse erkundigen.
Hypnose ist bei zahlreichen Themen und Problemen geeignet.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob Hypnose das Richtige für Sie ist, dann kontaktieren Sie mich oder vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch.
Mehr Infos rund um die Anwendungsbereiche und Möglichkeiten finden Sie hier.
Für einige Bereiche biete ich spezielle Pakete an:
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Wir werden so schnell wie möglich antworten.
Praxis für Gesprächstherapie und Hypnose
Katja Prucsi
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